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Langzeitbelichtung Hamburg Messe

Ausstellung Klaus-Peter Gnaß ‘Betrachtungen in Schwarz/Weiss’

Ein Bericht zum Ausstellungsbesuch von Paul Busch

Klaus-Peter Gnaß – der etwas andere Fotograf…

Klaus-Peter Gnaß ist ein erfolgreicher Großformat-Fotograf, der sich der analogen Schwarz/Weiss-Fotografie verschrieben hat und sich ergänzend dazu intensiv mit den alten Verfahren der Heliogravüre sowie der Kollodium-Nassplatte beschäftigt. In einschlägigen Fachzeitschriften hat er dazu verschiedene Artikel veröffentlicht sowie an vielen Ausstellungen im In- und Ausland und an internationalen Workshops teilgenommen.

In seiner aktuellen Fotoausstellung ‚Betrachtungen in Schwarz/Weiss‘ zeigt Klaus-Peter Gnaß 66 Schwarz/Weiss-Bilder, die er während des Zeitraums von etwa 30 Jahren zu den Themen Portrait, Wasser, Architektur, Technik, Steine und Irritationen aufgenommen hat und Bilder, die mit dem fotografischen Verfahren ‚Polymergravur (Heliogravüre)‘ von ca. 1860 erarbeitet wurden. Mit ‚Heliogravüre‘ wird ein fotografisches Edeldruckverfahren bezeichnet, das als Vorläufertechnik des modernen Tiefdrucks gilt, mit dem Fotos durch ein fotomechanisches Druckverfahren reproduziert werden können, mit dem sich echte Halbtöne darstellen lassen.


'Steinwellen, Little Daeth Hellow, Utah, USA'
Bildbeitrag aus der Ausstellung 'Betrachtungen in Schwarz/Weiss'.
© Klaus-Peter Gnaß

Seit 1988 ist K.-P. Gnaß die Schwarz/Weiss-Fotografie ein besonderes Anliegen. Anfangs mit einer analogen Kleinbildkamera wechselte er 1997 auf das analoge Großformat (Fachkamera) mit dem Negativformat 4×5 Inch (10,16 x 12,7 cm). Seit dem Jahr 2002 hat er sich weiterspezialisiert und fotografiert fast ausschließlich mit dem Großformat 8×10 Inch (20,3 x 25,4 cm Negativformat). Um die vollständige Erarbeitung seiner Bilder in Eigenregie und damit auch die bestmögliche Qualität zu erreichen, richtete sich K.-P. Gnaß 1995 eine eigene analoge Dunkelkammer ein, in der er die selbst entwickelten, großformatigen Negative anschließend auf hochwertiges Fotopapier überträgt. Von jedem Negativ erstellt er höchstens drei bis fünf Abzüge, die weitestgehend vollformatig, ohne Beschnitt erarbeitet werden.

Mit seinen Arbeiten strebt K.-P. Gnaß nach der Balance zwischen künstlerischem Ausdruck und technischer Perfektion, die er mit der Nutzung einer großformatigen Fachkamera und der anschließenden, aufwendigen Bearbeitung des großen Negativformats bis zur Ausarbeitung des fertigen Prints erreicht.

Fotografisches Wissen erarbeitete sich K.-P. Gnaß autodidaktisch und über Workshops qualifizierter, anerkannter Fotografen. Sein wachsendes Interesse richtete sich zunehmend auf die analoge Schwarz/Weiss-Fotografie. Seine bevorzugten Genres sind Landschaft, Architektur und Technik. Kreativ arbeitet er mit Detailaufnahmen, Doppelbelichtung und Verfremdung eines Originalnegativs, wodurch irritierende Ansichten entstehen.

Seine Art zu fotografieren bedeutet in der Praxis ein Vielfaches an Volumen und Gewicht des Equipments und komplizierteres Handling durch umfangreiche manuelle Einstellungen an der Fachkamera im Vergleich zu modernen Digitalkameras. Großformatige, analog erstellte Negative statt Pixel auf einer Speicherkarte, Dunkelkammerarbeit statt digitaler Software-Bearbeitung am PC. Leichter und einfacher ist sicherlich die digitale Version, beginnend von der Aufnahme bis zur abschließenden Bildbearbeitung. K.-P. Gnaß hat sich vor langer Zeit dennoch für die großformatige, analoge Fachkamera entschieden – wegen der Qualität der abschließenden Prints.

Weil K.-P. Gnaß mit einer mechanischen Kamera fotografiert und die einzige Batterie sich im 1° Spotbelichtungsmesser befindet, können schon einmal bis zu 90 Minuten vergehen, bis alle erforderlichen Einstellungen für eine geplante Aufnahme vorgenommen wurden und der Auslöser betätigt werden kann. K.-P. Gnaß belichtet nur selten mehr als ein Negativ pro Motiv, manchmal wartet er nach den durchgeführten Kameraeinstellungen bis zu 3 Stunden auf die passende Lichtsituation. Wenn die ausbleibt, waren Anfahrt, Aufbau- und Einstellungsaufwand vergebene Mühe. Auch damit muss der Fachkamera-Fotograf rechnen. Zur Info: Die Kosten für Filmmaterial bzw. ein Negativ im Großformat 8×10 Inch liegen bei ca. 20 €.

Nach vielen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland ist die Fotoausstellung ‚Betrachtungen in Schwarz/Weiss‘ die vierzigste Ausstellung von K.-P. Gnaß, die mit der Vernissage am 27. August 2025 in der Zentralbibliothek am Neumarkt in der Bielefelder Innenstadt eröffnet wurde.


'Seebrücke Zingst bei Nebel, Deutschland'
Bildbeitrag nicht in der Ausstellung 'Betrachtungen in Schwarz/Weiss' enthalten.
© Klaus-Peter Gnaß

Die Bielefelder Zentralbibliothek ist die größte öffentliche Bibliothek in Ostwestfalen, ein modernes, mehrstöckiges Gebäude, in dem neben einem gigantischen Angebot an Lesestoff in digitaler und analoger Form vielfältige Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder, wie Autorenlesungen, Vorlesestunden, Gesprächskreise, digitale Konsolenspiele und auch Fotoausstellungen sowie viele weitere interessante Angebote stattfinden. Wer mit dem Begriff ‚Bibliothek‘ verstaubte Bücher verbindet, der wird in der Zentralbibliothek überrascht, wie in modernem Ambiente alle Angebote absolut interessant und zeitgemäß präsentiert werden.

Die Fotoausstellung ‚Betrachtungen in Schwarz/Weiss‘ wird im 1. Obergeschoss der Zentralbibliothek auf einer Ausstellungsfläche mit viel Tageslicht und ergänzender Beleuchtung auf zwei langen, großflächigen Tischebenen und den angrenzenden Wänden präsentiert. Ein Großteil der Exponate ist auf staffeleiartigen Holzgestellen auf den Tischen aufgestellt. Alle Bilder sind gerahmt, weitestgehend in großformatigen Rahmen (ca. 50×60 cm) mit schmaler, schwarzer Leiste, hinter Glas. Entsprechend dem Format der eingelegten Prints wurde zu jedem Bild ein individuell angepasstes Passepartout geschnitten. Jedem Bild ist ein kleines Textschild zugeordnet, mit kurzen Angaben zu Motiv (Bildtitel), Ort und Jahreszahl der Aufnahme und ein QR-Code, über den weitere Informationen zum Bild über die Webseite von K.-P. Gnaß abrufbar sind.

Zur musikalischen Begleitung der Ausstellung hatte K.-P. Gnaß einen Saxophonisten engagiert, der mit seinem gekonnten Spiel gut hörbar, jedoch unaufdringlich zur entspannten, freundlichen Stimmung während der Veranstaltung beitrug. Zur Eröffnungsansprache hatte sich der Ausstellungsraum mit nahezu 100 interessierten Besuchern gut gefüllt, für die Getränke und Trockengebäck bereitstanden.

Hans-Christian Raths von der Fotogruppe ‚augenblick‘ der VHS Ravensberg / Halle Westf., in der K.-P. Gnaß seit langer Zeit Mitglied ist, hielt die Eröffnungsansprache zur Vernissage. H.-C. Raths schilderte die bemerkenswerte und zielstrebige fotografische Entwicklung von K.-P. Gnaß, die auch mehrere publizierte Fachartikel in bekannten Fachmagazinen enthielt. Dabei betonte H.-C. Raths auch, dass K.-P. Gnaß immer gerne bereit ist, sein ausgeprägtes Wissen über Sach- und Fachkenntnisse an andere Fotointeressierte weiterzugeben, kommunikativ und auch durch eigene, praktische Hilfestellung.

Danach sprach K.-P. Gnaß über seinen fotografischen Werdegang, sein wachsendes Interesse an der Schwarz/Weiss-Fotografie, seine erste Fachkamera mit dem Negativformat 4×5 Inch und seine qualifizierten Wegbegleiter, die ihm seine Fehler aufzeigten und sein ständiges Lernen und seine Weiterentwicklung begleiteten, bis er sich nach deren Rat zur Anschaffung einer Großformatkamera mit Negativformat 8×10 Inch entschied, die seiner Angabe zufolge aus den 70ger/80ger Jahren stammt. In seiner Rede war seine tiefe Verbundenheit zu seiner Art der Fotografie mit der Großformatkamera zu spüren und wie wichtig ihm jede einzelne seiner erstellten Fotografien ist. Er sprach von der Auswahl seiner Motive, von der Technik und den umfangreichen Einstellungen der Großformatkamera vor der Aufnahme bis zum passenden Moment der Belichtungsauslösung, von der Entwicklung des großformatigen Negativs bis zur Fertigstellung des Prints, was bis zu seiner vollständigen Zufriedenheit über mehrere Prints auch schon einmal 3 bis 5 Bearbeitungstage in Anspruch nehmen kann. Kurz sprach K.-P. Gnaß auch über einige seiner Bilder in der Ausstellung, u. a. über die Portraitserie seines Sohnes Maik, den er seit 1997 jedes Jahr einmal portraitierte und damit über Jahre die persönliche Veränderung verdeutlicht. Zum Abschluss seiner Rede bedankte er sich bei der Mitarbeiterin der Zentralbibliothek für die Möglichkeit zur Ausstellung und Unterstützung in den Räumen der Zentralbibliothek Bielefeld, bei H.-C. Raths für die Eröffnungsansprache und die gute Zusammenarbeit und bei seinen Helfern von der Fotogruppe ‚augenblick‘ zum Aufbau der gut gestalteten Fotoausstellung.

Die Frage eines Besuchers, wann K.-P. Gnaß seine Bilder einmal glaslos und damit ohne störende Lichtreflexe präsentieren würde, beantwortete K.-P. Gnaß damit, dass jedes einzelne Bild für ihn ein wertvolles Unikat sei und vor unbedachtem Anfassen oder gar Beschädigungen geschützt werden muss. Die Präsentation der Bilder hinter Glas verursacht zwangsläufig intensive Spiegelungen der Raumbeleuchtung und der davorstehenden Betrachter, was durch die geneigte Aufstellung der Bilder über die Staffeleigestelle auf den Tischen noch verstärkt wird. Je nach Standort der einzelnen Bilder war eine intensive Betrachtung nur teilweise möglich. Ich habe das sehr bedauert, habe jedoch auch Verständnis für die Vorsichtsmaßnahme des Fotografen zum Schutz der wertvollen Unikate.


'Lower South Desert, Utah, USA'
Bildbeitrag nicht in der Ausstellung 'Betrachtungen in Schwarz/Weiss' enthalten.
© Klaus-Peter Gnaß

K.-P. Gnaß´ Blick für Motive im Detail und seine umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen mit der Großformat-Kameratechnik und der anschließenden Ausarbeitung seiner Bilder sind den ausgestellten Exponaten anzusehen. Kleinste Details seiner abgelichteten Motive sind erkennbar, wie auch die unterschiedlichsten Grautöne zwischen Schwarz und Weiss. Im Finish gibt sich K.-P. Gnaß nur mit dem Optimum zufrieden.

Sein Bild von der Maschinenhalle der Zeche Zollern ist für mich eines der Highlights in seiner Ausstellung. Das Foto wurde von einem erhöhten Standort von der Stirnseite der Halle gemacht. Zum Zeitpunkt seines Besuchs in der Maschinenhalle stand dort ein Gerüst, das er spontan für den Aufbau seiner Großformatkamera nutzte. Es war eine einmalige Gelegenheit. Die Perspektive ist fantastisch, die Details der Maschineneinrichtung und Messinstrumente sind sorgfältig ausgearbeitet.

Begeistert haben mich auch die Abstufungen der Grautöne in vielen der ausgestellten Bilder, besonders auch in den Steinfotografien. Bei der 3er Serie vom Achterwasser im Bootshafen von Zempin/Usedom bin ich mir in der Wahl zur Schwarz/Weiss-Version nicht sicher. Die Bilder von K.-P. Gnaß zeigen eine Bootsanlegestelle mit einer großen Weide zu den Jahreszeiten Sommer, Herbst und Winter. Dreimal der gleiche Ausschnitt, im Sommer mit starker Belaubung, im Herbst mit kahlen Zweigen und zum Winter wurde die Weide bis zum Stamm stark zurückgeschnitten. Am Stamm der Weide lagern die für die Ostseefischerei typischen roten Stellnetzfahnen, die im Schwarz/Weiss jedoch nicht ihre dominante Farbe zeigen. Zweifelsfrei ist jedoch die Weide das Hauptmotiv im Bild, zumal sie auch zu unterschiedlichen Jahreszeiten ihre deutlichen Veränderungen zeigt. Schwarz/Weiss reduziert alle Bildelemente auf das Wesentliche und damit hat K.-P. Gnaß mit seiner schwarz/weißen Motivsicht die Weide als Hauptmotiv dominant in Szene gesetzt. Von einem anderen Fotografen, der ebenfalls nur in Schwarz/Weiss fotografiert, habe ich dasselbe Motiv ausnahmsweise von ihm in einer Farbversion als Einzelbild gesehen. Weil die roten Stellnetzfahnen als wesentliches Merkmal zur Identität der Ostseefischerei beitragen, fehlt mir dieses Detail in der Schwarz/Weiss-Version. Ein Vergleich, den ich aus der Kenntnis beider Ansichten, in Schwarz/Weiss und Farbe für mich zugunsten der Farbversion entscheiden würde. Aber das ist nur meine subjektive Ansicht – es gibt kein Richtig oder Falsch – was gefällt, entscheidet jeder Fotograf und auch Betrachter für sich selbst.

Auf die Frage, ob K.-P. Gnaß ein Lieblingsbild in seiner Ausstellung hat, ist er spontan nicht festgelegt, eines davon zu benennen. Er steht zu 100% hinter jedem einzelnen Bild. Als ich Bilder seiner Kreativsparte ‚Irritationen‘ anspreche, in der er mit Verfremdungen durch Doppelbelichtungen und Spiegelungen für Irritationen bei Betrachtern sorgt, weist er spontan auf seine Fotoarbeit ‚Jacke‘ als eines seiner Highlights hin.

Zur Fotografie gehören auch Emotionen. Und die erlebt K.-P. Gnaß bei jedem Einsatz mit seiner Großformat-Fotografie – bei der Aufnahme, bei der Ausarbeitung der Negative in der Dunkelkammer und erst recht bei der Betrachtung seiner außergewöhnlichen fotografischen Ergebnisse.

Ergänzend zu den ausgestellten Bildern zeigt K.-P. Gnaß in einer Glasvitrine mehrere ältere Kameramodelle. Auch eine großformatige 4×5 Inch Wista Field 45DX aus Ebenholz, die mit einem Gewicht von nur 2 kg als ‚ideal für Reise- und Outdoorfotografie‘ angepriesen wurde. Der alten Agfa Balgenkamera Anastigmat mit Objektiv f/7,7 100 mm für Film 6×7 cm, die von 1929 bis 1942 hergestellt wurde, ist das Alter an Technik und Zustand anzusehen – aber dennoch ein echtes Schmuckstück! In einer Tischvitrine sind einige nachfolgende ’neuere‘ Kameramodelle ab 1951 mit der Kodak Retina, Voigtländer Vitoret F aus den 60er Jahren bis zur Minox M3 mit Leica-Objektiv aus dem Jahr 2002 zu sehen. Ebenfalls stehen auch eine Anzahl von seinerzeit unverzichtbaren Belichtungsmessern, sowie Belichtungsschieber, Belichtungszeitenrechner und Schärfentieferechner zur Ansicht. Auf einem großen Monitor im Ausstellungsbereich können sich die Besucher das fachmännische Kaschieren von Bildern auf geeignetes Trägermaterial ansehen.

Damit jeder Ausstellungsbesucher einen realen Eindruck von einer Großbild-Fachkamera mitnehmen konnte, hatte K.-P. Gnaß seine 8×10 Inch Fachkamera im Ausstellungsbereich auf ein stabiles Stativ gestellt. Wer wollte, konnte auch einmal unter dem Tuch auf die große Mattscheibe der Kamera blicken und erkennen, wie die Welt technisch bedingt auf dem Kopf steht. Beeindruckt von der Größe, Gewicht und Ausstattung des Equipments und werde mich nicht mehr so oft über meine ca. 12 kg schwere Fototasche beklagen.

In unserer schnelllebigen Zeit, in der uns durch die rasant wachsende künstliche Intelligenz jeden Tag die Prüfung visueller Eindrücke auf Wahrheit oder Manipulation auferlegt wird, ist die ehrliche und auf das Wesentliche reduzierte, analoge Schwarz/Weiss-Fotografie eine reale Alternative – obwohl auch Bildergebnisse in der Dunkelkammer begrenzt manipulierbar sind.

Die Fotoausstellung ‚Betrachtungen in Schwarz/Weiss‘ in der Zentralbibliothek Bielefeld, Am Neumarkt 1, 33602 Bielefeld, kann bis zum 1.Oktober 2025 jeweils montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr und sonntags von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr besucht werden. Für Interessierte der Fotografie lohnt sich der Besuch der Ausstellung – und der etwas andere Fotograf Klaus-Peter Gnaß freut sich über ihr Interesse!

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Weitere Informationen zur Ausstellung und den Bericht zur Vernissage findet Ihr auf unserer Homepage unter www.exif.cafe.

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Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den Fotografen findet Ihr auf unserer Homepage unter www.exif.cafe.

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